Die Masche sei dabei gewesen, den Angerufenen vorzugaukeln, sie hätten einen bestehenden Gewinnspielvertrag und ihnen großzügig die Kündigung dieses Vertrags anzubieten. Tatsächlich hätten die Opfer mit der vermeintlichen Kündigung den Vertrag erst abgeschlossen.Einzelne Opfer seien um bis zu 13.000 Euro gebracht worden. „Angehörige von Geschädigten haben uns mitgeteilt, dass sie nun verstehen, warum es von Oma und Opa keine Weihnachtsgeschenke mehr gegeben hat“, berichtete der Leiter der Ermittlungskommission „Call“, Jochen Fier.Die kriminellen Gewinne aus den Call-Centern seien exorbitant und von den Verdächtigen für Immobilien, teure Autos und einen luxuriösen Lebenswandel ausgegeben worden. Die Ermittlungen gingen weiter. Die Call-Center-Mitarbeiter würden noch vernommen und Terabytes von Computerdaten ausgewertet. Die Polizei riet, bei dubiosen Anrufen sofort aufzulegen. dpa / anw

via heise online – Schlag gegen betrügerische Call-Center.

Call-Center für Support und als Kundendienst für Unternehmen macht Sinn – aber mich nerven die Call-Center Anrufe im Auftrag von Mobilfunkunternehmen, Versicherungen, Gewinnspielanbietern usw., die Mitarbeiter stört es auch nicht wenn man ihnen direkt zu Beginn versucht klar zu machen dass man diese Art von Anrufen nicht wünscht, dann ruft ein paar Stunden oder Tage später der nächste an.

Diese Form der aktiven Anrufe seitens der Call-Center, um Produkte, Dienstleistungen oder Termine zu „verkaufen“, müsste grundsätzlich verboten werden.

Auf meinem Handy landet jeder dieser Anrufe in der Sperrliste, nur diesen Service bietet nicht jedes Handy und die Call-Center rufen verstärkt wieder mit verbotenen „Rufnummer unbekannt“ an, wodurch die Möglichkeiten der Sperrliste wegfallen – also bleibt mir nur alle Anrufe mit unbekannten Rufnummern grundsätzlich nicht anzunehmen.